Radieschen

 

Das Radieschen gehört zur Familie der Rettiche und der Kreuzblütengewächse. Woher es ursprünglich kommt, ist nicht genau bekannt. Die wilde Form des Radieschens stammt vermutlich aus Asien. In Europa ist es erst im 16. Jahrhundert durch die Einführung in die französische Küche bekannt geworden. Heute wird das Radieschen in der ganzen Welt angebaut, sowohl im Treibhaus als auch Freiland.

Es gibt verschiedene Sorten vom Radieschen, doch das bekannteste ist das runde rote Radieschen. Sein Geschmack ist wegen des Senföls, das es enthält, sehr scharf. Auch enthält das Radieschen wertvolle Mineralien und Vitamine. Schon mit etwa 100 g hat man den Tagesbedarf von 12% Eisen, 70% Vitamin K und 30% Vitamin C aufgenommen. Weiter enthält das Radieschen Calcium, Magnesium und Kalium, um nur einige zu nennen; es ist also sehr gesund und außerdem kalorienarm.

In der Küche ist es sehr vielseitig zu verwenden, als Salat, zu Fleisch und Fisch oder einfach nur so zu Brot.