Bohnen
Die Bohne ist ein so vielseitiges Gemüse, gehört zu der Gattung Hülsenfrüchte und kommt aus den unterschiedlichsten Länder. Die ältesten Funde stammen aus Südamerika, wo man sie in Höhlen fand und datiert diese Funde auf 6000 v.Chr. In Europa ist die erste Bohne, die sog. Saubohne oder auch Dicke Bohne im 16. Jahrhundert beschrieben worden.
Durch ihres hohen Eiweißgehaltes wurde sie in früheren Jahren besonders von der armen Bevölkerung gegessen. Diese Zeit ist schon lange vorbei und besonders Vegetarier und Vegane essen von diesem Gemüse viel als Fleischersatz.
Die nicht gereiften Bohnen werden als Gemüse gegessen, wie Grüne Bohnen, Wachsbohnen, Prinzessbohnen und vieles mehr. Lässt man die Bohne ganz ausreifen, werden die Samen verwendet, die man auch gut trocknen kann. Dies dienten in den früheren Zeiten als Vorrat für die Wintermonate.
Hier kennen wir u.a. die Mungbohne, Kidnybohne, Sojabohne, Weißebohnen und die rote Bohne.
Ihr Nährwert ist sehr hoch. Sie enthält Mineralstoffe Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen sowie dier Vitamine B2, B6, C, E, Provitamin A (Betacarotin) und Folsäure.
Die Fasern der Bohne aktivieren den Verdauungstrakt und fördern somit die Ausscheidung. Die Fasern sind wichtige Helfer für die Lactobazillen im Darm und sorgen somit für eine gute und gesunde Darmflora. Die Bohne bindet Cholesterin, was zum Absenken des Cholesterinspiegels führt. Durch die Kohlehydrate kommt es zum Absenken des Blutzuckerspiegels, da diese Kohlehydrate langsamer im Körper verdaut werden.
Also alles in allem ein sehr guter Bestandteil zu unserer täglichen Nahrung.
TIPP:
Wer durch den Verzehr vermehrt mit Blähungen zu tun hat, sollte wie bei Kohlgerichten immer etwas Kümmel oder Cumin mit in die Speise geben.